• Vancouver, British Columbia – 6. Juli 2020 – Rio Silver Inc (Rio Silver oder das Unternehmen) (TSX.V: RYO) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen von seinem Partner Peruvian Metals Corp. (Peruvian Metals) davon in Kenntnis gesetzt wurde, dass Peruvian Metals zu Beginn des dritten Quartals die Einleitung eines Explorations- und Massenprobenahmeprogramms im hochgradig mineralisierten Gold-Silber-Kupfer-Projekt Palta Dorada (Palta Dorada oder das Konzessionsgebiet) plant. Das Unternehmen hat mit Peruvian Metals Anfang Januar 2020 eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding/MOU) unterzeichnet (siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 9. Januar 2020), um das Konzessionsgebiet gemeinsam zu explorieren. Geplant sind detaillierte Probenahmen und Kartierungen sowie eine Massenprobenahme. Im Rahmen der Absichtserklärung ist Peruvian Metals verpflichtet, das für die Einleitung des Programms erforderliche Startkapital bereitzustellen und hat Rio Silver bereits informiert, dass die entsprechenden Genehmigungen zur Erweiterung der untertägigen Arbeiten im Hauptexplorationsziel des Konzessionsgebiets erteilt wurden. Das mineralisierte Material, das im Zuge der untertägigen Exploration extrahiert wurde, wird für die Massenprobenahme herangezogen.

    Das in der Bergbauregion Ancash in Nordperu befindliche Konzessionsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von rund 1200 Hektar. Die Edelmetallmineralisierung bei Palta Dorada besteht aus einer Reihe von in Granitgestein eingebetteten, hochgradig mit Gold (Au), Silber (Ag) und Kupfer (Cu) mineralisierten Strukturen. Die Gold-Silber-Mineralisierung und das Explorationsmodell gelten als intrusionsgebundenes Golderzgangsystem, welches Ähnlichkeiten mit den Goldsystemen der goldreichen peruanischen Bergbauregion Pataz, des Goldgürtels Nasca-Ocona und den goldführenden Systemen des Goldgürtels Tintina in Alaska aufweist.

    Im Zuge der ersten Arbeiten bei Palta Dorada wurden vier Strukturen ermittelt und anhand von Proben untersucht. Die Hauptstruktur verläuft in ONO-WSW-Richtung und besteht aus einem Quarzgang, der sowohl in zwei Ausbissen als auch in zwei kleinen, untertägigen Stollen zutage tritt. Die freiliegende Hauptstruktur wurde anhand von Begehungen auf eine Streichlänge von mehr als 800 Meter geschätzt und ist entlang des Streichens in beiden Richtungen offen. Einzelne Anteile der Hauptstruktur wurden durch Kleinbergbaubetriebe freigelegt; dazu zählt auch ein 53 Meter tiefer Schacht, aus dem sieben Splitterproben in unterschiedlichen Tiefen aus dem quarzgangführenden Sulfidgestein entnommen wurden. Diese Proben lieferten über eine durchschnittliche Mächtigkeit von 0,60 Meter Erzgehalte im Bereich zwischen 3,06 g/t und 24,1 g/t Au, zwischen 36 g/t Ag und 865 g/t Ag sowie zwischen 0,31 % Cu und 4,94 % Cu. Der gewichtete Durchschnitt dieser Proben aus dem Quarz-Sulfid-Gangmaterial beträgt 10,51 g/t Au, 329 g/t Ag und 1,74 % Cu.

    Eine zweite Mineralisierungsstruktur, die sogenannte North 1 Structure oder N1S, wurde nördlich der Hauptstruktur entdeckt und verläuft in WNW-OSO-Richtung. Der Kreuzungspunkt dieser Strukturen eignet sich sehr gut als Explorationsziel. Zwölf Proben wurden aus sehr kleinen Abbaustätten auf einer Streichlänge von rund 480 Meter entnommen. Alle Proben waren stark oxidiert und lieferten über Mächtigkeiten von 0,02 bis 0,14 Meter Werte zwischen 1,40 g/t Au und 17,3 g/t Au, 10,8 g/t Ag und 456 g/t Ag sowie 0,02 % Cu und 0,14% Cu. Der gewichtete Durchschnitt dieser Proben aus dem oxidierten Quarzgangmaterial beträgt 7,92 g/t Au und 102 g/t Ag. Eine anhand des Bottle-Roll-Verfahrens untersuchte metallurgische Probe mit einem Head Grade von 13,0 g/t Au und 102 g/t Ag lieferte über 36 Stunden eine Ausbeute von 92,15 Prozent Gold und 65 Prozent Silber. Zwei weitere goldführende Strukturen, die South 1 Structure oder S1S und die South 2 Structure oder S2S, wurden rund 1500 Meter südlich der Abbaustätten im Bereich der Hauptstruktur identifiziert. Hier wurden in begrenztem Umfang ebenfalls Proben entnommen. Eine Probe – sie stammte allerdings aus einem Sack mit Erzmaterial, das bereits für die Verbringung zur Auftragsmühle abgefüllt worden war – enthielt 14 g/t Au und 74,4 g/t Ag.

    Peruvian Metals will im gesamten Konzessionsgebiet Beprobungen und Kartierungen durchführen und anschließend eine Magnetfeldmessung absolvieren. Im Rahmen der Exploration sollen auch die untertägigen Probenahmen und Kartierungen im Bereich der Hauptstruktur fortgesetzt werden; dazu werden die untertägigen Abbaubereiche sowohl in seitlicher als auch in vertikaler Richtung erschlossen. Die eingereichten Anträge für die Durchführung von untertägigen Explorationsaktivitäten, in deren Rahmen auch eine Massenprobenahme des mineralisierten Materials stattfinden soll, wurden bereits genehmigt. Die Explorationsaktivitäten unter Tage werden wertvolle Einblicke in die Mineralisierungsstrukturen liefern; darauf aufbauend können dann untertägige Bohrungen absolviert werden. Aufgrund der von der Regierung erlassenen und derzeit in Kraft befindlichen COVID-19-Einschränkungen ist es dem Unternehmen aktuell nicht möglich, mit den untertägigen Arbeiten zu beginnen. Die Arbeiten können vermutlich erst im Zuge der nächsten Phase des Wiederhochfahrens der peruanischen Wirtschaft in Angriff genommen werden.

    Im Rahmen der metallurgischen Untersuchungen hat die beauftragte Firma Procesmin Ingenieros Laboratories in einer zusammengesetzten Probe aus lieferbarem Erz des früheren Eigentümers einen Head Grade von 23,2 g/t Au, 29,0 Unzen/t Ag und 4,95 % Cu ermittelt. Die metallurgischen Untersuchungen haben gezeigt, dass zwei Konzentrate hergestellt werden können. Das erste und wertvollere Konzentrat enthielt 125,6 g/t Au, 4.808 g/t Ag und 24,41 % Cu. Ein zweites Gold-Pyrit-Konzentrat, das ebenfalls hergestellt werden konnte, enthielt 11,5 g/t Au, 565 g/t Ag und 2,90 % Cu. Der Umsatz aus dem Verkauf der aus der Massenprobe gewonnenen Metallkonzentrate wird, abzüglich der auf die Massenprobenahme entfallenden Betriebsausgaben, zwischen den Unternehmen aufgeteilt. Die Verarbeitungsanlage Aguila Norte, an der Peruvian Metals 80 % der Besitzanteile hält, wird für die gewerbliche Verarbeitung der aus dem gemeinsamen Projekt stammenden Roherze ähnliche Tarife veranschlagen wie auch von den anderen Kunden für die Verarbeitung von Massenproben eingehoben werden. Die Verarbeitungsanlage befindet sich in 180 Kilometer Entfernung vom Konzessionsgebiet und ist vorwiegend über befestigte Straßen erreichbar.

    Peruvian Metals wird als Betreiber des gemeinsamen Projekts fungieren und ist für die Beibringung der für die Exploration des Konzessionsgebiets und die Extraktion der Massenproben erforderlichen Genehmigungen verantwortlich. Chris Verrico, CEO von Rio Silver, meint: Wir haben diesen großartigen Anlagewert erst vor kurzem erworben und freuen uns angesichts des zuletzt erstarkten Goldpreises schon sehr auf den erfolgreichen Fortgang der nicht verwässernden Arbeiten in der Konzession Palta Dorada, gemeinsam mit einem erfahrenen und leistungsorientierten heimischen Betreiber. Alle Erträge, die wir im Zuge der Verarbeitung des hochgradig mineralisierten Erzgangmaterials aus der Massenprobenahme in der nahgelegenen Auftragsmühle von Peruvian Metals erzielen, bringen beiden Unternehmen gleichermaßen einen Nutzen und unterstützen uns beim Ausbau unseres Projekts Ninobamba in Südperu, an dem wir sämtliche Schürfrechte besitzen. Ninobamba ist eine erstklassige epithermale Gold-Silber-Lagerstätte mit mäßig bis stark sulfidierten Ressourcen, wo bereits Explorationen und Machbarkeitsstudien im Wert von 9 Millionen US-Dollar abgeschlossen wurden und die unseres Wissens mit jeder ähnlich ausgestatteten Lagerstätte konkurrieren kann.

    Jeffrey Reeder, P Geo, hat in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) die wissenschaftlichen und fachlichen Informationen in dieser Pressemeldung erstellt bzw. deren Erstellung beaufsichtigt und sie genehmigt.

    Über Rio Silver
    Rio Silver Inc. ist ein kanadisches Explorations- und Bergbauerschließungsunternehmen. Im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit richten wir unser Augenmerk vor allem auf den Ausbau unseres Projekts Ninobamba (100 % Anteile) und auf die Erschließung des enormen Wertsteigerungspotenzials, das unter anderem auch die Firma Newmont erkannt und deshalb 10 Millionen Dollar in die Zone Jorimina Zone investiert hat. Unser Explorationspotenzialmodell für die Hauptstruktur bei Ninobamba, das vor kurzem in Auftrag gegeben und von unabhängiger Seite umgesetzt wurde, hat zur Entdeckung weiterer erstklassiger Erschließungspotenziale geführt. Vorteile sollten sich auch bald aus der Erschließung unseres neuen Au-Ag-Projekts Palta Dorada realisieren lassen, wo wir in naher Zukunft Einnahmen anstreben. Nähere Informationen erhalten Sie unter:
    www.riosilverinc.com/

    Weitere Informationen:

    Christopher Verrico, President, CEO
    Tel: (604) 762-4448
    E-Mail: chris.verrico@riosilverinc.com-
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    Rio Silver informiert über den Fortgang der Arbeiten im Gold-Silber-Kupfer-Projekt Palta Dorada in Peru

    veröffentlicht am 6. Juli 2020 in der Rubrik Presse - News
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