• Wie wird unsere Welt in nächster Zukunft aussehen?

    Bild„Es gibt für einen Generalsekretär in einem Moment einer neuen Herausforderung oder Krise keine bessere Faustregel als sich zu fragen: Wie hätte es Dag Hammarskjöld bewerkstelligt?“
    Diese Worte Kofi Annans unterstreichen die Bedeutung Dag Hammarskjölds im Amt des UNO-Generalsekretärs von 1953 bis 1961.

    Dag Hammarskjölds Themen waren: Wie überleben wir als Menschheits-Spezies? Wie können wir eine Politik für Menschheit und Erde gestalten, um die globale Überlebens-Krise zu meistern? Welche Art von global-orientierten Politiker-Typ bräuchten wir dafür?

    Es gibt diverse Bücher, welche hierzu Antworten liefern, ganz aktuell ist: „Dag Hammarskjöld – Pionier einer Menschheitspolitik“ erschienen im Angelika Lenz Verlag 2021.

    Vor 60 Jahren, in der Nacht des 18. September 1961, wurde UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld ermordet. Er erteilte CIA und FBI 1953 in der McCarthy Ära Hausverbot auf dem UNO-Gelände in New York. 

    1955 verhinderte er die Eskalation zwischen China und USA. General MacArthur wollte im Korea-Krieg Atombomben einsetzen. Dag intervenierte und die Welt blieb von einem neuen 3. Weltkrieg zwischen China / UdSSR und USA / Nato verschont.

    1956 ignorierte Dag Hammarskjöld das Veto von Groß-Britannien und Frankreich im UN-Sicherheitsrat und gründete in der UNO-Vollversammlung die Blauhelme, um so die Suez-Kanal-Krise und den Sinai-Krieg zwischen Israel
    und Ägypten zu befrieden. Damit verhinderte er das Eingreifen der USA und UdSSR und damit die Eskalation Richtung eines neuen Weltkrieges der Supermächte.

    Seit 1957 war er federführend im Prozess der Entkolonialisierung. 

    Seit 1958 öffnete er den Wirtschafts- und Sozialrat der UNO auch für Nicht-regierungsorganisationen (NGOs) und schuf so eine Brücke zwischen langsam entstehender Welt-Zivilgesellschaft und den Regierungen.

    1960 gewann er die Vertrauens-Frage in der UNO-Vollversammlung, nachdem die Veto-Mächte des UN-Sicherheitsrates ihn aus dem Amt mobben wollten. 

    1961 setzte Dag Hammarskjöld 20.000 bewaffnete UNO-Blauhelme ein, um den Völkermord (Katanga-Genozid) im Kongo zu verhindern. Kurz nach Mitternacht am 18. September wurde sein Flugzeug in Afrika abgeschossen.

    Am 29. September 1961 erhielt Dag Hammarskjöld-Mikaelsson ein Staatsbegräbnis in Schweden. Und vor 60 Jahren, am 10. Dezember (Tag der Menschen-rechte) 1961, wurde ihm als bislang einzigem Menschen posthum, nach dem Tode, der Friedensnobelpreis verliehen.

    In seinem Tagebuch „Zeichen am Weg“, in seinen Berichten an die UNO und in seinen öffentlichen Reden beschrieb er schon damals die aufkommende  ökologische Krise und sprach über die psychopathologischen „Mauern des Misstrauens“. 
    Das neue Buch „Dag Hammarskjöld – Pionier einer Menschheitspolitik“ betrachtet Dag Hammarskjöld unter dem Gesichtspunkt der Humanistischen Psychologie (Erich Fromm u.a.) als eine Art von kosmopolitisch-gruppenpsychologischem Therapeuten für die Schattenseite der Nationalstaaten. Im Nachwort schreibt der ehemalige UNO-Generalsekretär Kofi Annan: „Es gibt bei einer neuen Krise keine bessere Regel als zu fragen:
    Wie hätte Dag Hammarskjöld dies bewältigt?“

    Hammarskjöld hat in seinem schriftlichen Nachlass Gedanken und Handlungsanweisungen hinterlassen, wie die globale (totale) Krise unserer Zeit zu meistern wäre. Und er hat durch seine Lebensführung ein Beispiel hinterlassen, wie verantwortliche Weltpolitiker sein und handeln müssen, um Menschheit & Erde zu dienen (und nicht einer Partei).

    Dag Hammarskjöld war Bestandteil der Weltbürgerbewegung, 1948 von Albert Camus, Garry Sol Davis, Albert Einstein u.a. gegründet. Wie die Weltbürger 1948 die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte erzwungen haben, das kann man nachlesen in „Heimatland: Erde“, ebenfalls beim Angelika Lenz Verlag erschienen.

    Interessierte können in dem neuen Buch erfahren, wie eine bürgerliche Weltnotstandsregierung aussehen müsste, um die Klima-Finanz-Wirtschafts-Gesundheits-Umweltzerstörungs-Krise human zu bewältigen.

    _Stephan Mögle-Stadel _
    Dag Hammarskjöld
    Pionier einer Menschheitspolitik
    235 S. | kart.  | ISBN 978-3-943624-67-0 | 19,90 EUR
    Angelika Lenz Verlag 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Angelika Lenz Verlag
    Frau Ortrun Lenz
    Beethovenstr. 96
    63263 Neu-Isenburg
    Deutschland

    fon ..: 06102 723509
    fax ..: 06102 723513
    web ..: https://www.lenz-verlag.de
    email : info@lenz-verlag.de

    ALV – Das Haus für humanistische Literatur – und mehr. Bücher für Freigeister, Freidenker, Freireligiöse, Humanisten, Atheisten und alle, die gerne gute Bücher lesen und weiterdenken. Gegründet 1990.
    Der Angelika Lenz Verlag arbeitet mit freigeistigen Autoren und Verbänden zusammen und publiziert Bücher für alle, die gerne selber denken. Unser Verlagsprogramm umfasst Themen wie Humanismus, Ethik, Religionskritik, Skeptizismus, Philosophie in der Tradition der Aufklärung, aber auch Belletristik und Kinderbücher.

    Pressekontakt:

    Angelika Lenz Verlag
    Frau Ortrun Lenz
    Beethovenstr. 96
    63263 Neu-Isenburg

    fon ..: 06102 723509
    email : info@lenz-verlag.de


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.

    Neues Buch zum Tag der Menschenrechte: Dag Hammarskjöld – Pionier einer Menschheitspolitik

    veröffentlicht am 10. Dezember 2021 in der Rubrik Presse - News
    News wurden 45 x angesehen • News-ID 113421
    Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Heute-News.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.