• Der Goldpreis hat gerade in Euro ein neues Allzeithoch markiert. Beim Kupferpreis wird dagegen der Rezessionsblues gespielt und es ging zuletzt in den Rückwärtsgang. Dabei sind diese beiden Metalle wohl die besten für langfristig orientierte Anleger. Gold schützt vor dem Schuldenwahn der Welt und Kupfer profitiert von der Modernisierung der Infrastruktur und der Elektrifizierung vieler Gesellschaften. Die Aktie von Electrum Discovery kann von beiden Trends profitieren.

    Goldpreis nun auch in Euro mit Allzeithoch

    Der Goldpreis kennt kein halten und hat die Marke von 2.600 US-Dollar je Unze für sich entschieden. Von hier aus kann es charttechnisch gesehen ohne große Widerstände aufwärts gehen. In Euro erreichte das Edelmetall bereits in der vergangenen Woche ein neues Allzeithoch. Es wird Zeit, dass der Dollar nachzieht. Gold hat in den vergangenen Monaten eindrucksvoll seine Qualitäten als sicherer Hafen bewiesen.

    Die Zinswende in den USA, dürfte dem Goldpreis weiter Rückenwind geben. Dazu kommen unsichere Aussichten mit einer US-amerikanischen oder gar globalen Rezession und natürlich der globale Schuldenwahn. Tatsächlich ist hier Deutschland immer noch vorbildlich. Doch gerade die USA, Japan, Frankreich, aber teils auch China haben ihren Boom der letzten zwei Dekaden vor allem auf Schulden aufgebaut. Irgendwann müssen diese zurückgezahlt werden – was in der neuzeitlichen Geschichte bei großen Ländern praktisch nie passiert ist – oder aber es wird inflationiert. Und das war vor allem für die USA seit dem Zweiten Weltkrieg immer der bequemste Weg, um die steigende Zinslast zu reduzieren.

    Mit Gold oder Goldaktien können sich Anleger genau vor diesen Risiken schützen. Wie sehr ein hoher Goldpreis die Goldaktien beflügeln kann, zeigen übrigens schon die Kurse, aber vor allem auch die Unternehmensgewinne. Nach einer jüngsten Analyse von Bloomberg NEF ist der Goldsektor – gäbe es diesen als offiziellen Sektor im Aktienindex S&P 500 – die Branche mit den höchsten Gewinnmargen. Selbst der Chipsektor kommt aktuell nicht auf diese Margen, denn da gibt es neben Platzhirsch Nvidia noch viele weitere Konzerne.

    Kupferaktien: Der Rezessionsblues wird gespielt

    Bei den Kupferaktien wird seit Mai der Rezessions-Blues gespielt. Seither jedenfalls befindet sich der Kupferpreis im Rückwärtsgang und es hat auch zu Rückschlägen bei den zuvor bärenstarken Kupferaktien geführt. Kupfer wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten von mehreren Trends profitieren. Zum einen ist da die globale Infrastruktur. Vor allem in den westlichen Ländern ist sie marode, hier sind die USA und Deutschland vorne mit dabei. Ob Brücken, Straßen oder auch Stromnetze – viele Länder fahren da auf Sicht. Dementsprechend muss investiert werden, wenn die Wirtschaft auch noch wachsen soll.

    Zum zweiten aber geht die Elektrifizierung der Gesellschaft weiter voran. Neben den Elektroautos sind das auch die Batterien für Smartphones, Laptops, die Nachfrage bei Rechenzentren, Wind- und Solaranlagen sowie Energiespeichern. Der Trend lässt sich nicht dadurch stoppen, dass der relativ kleine deutsche Elektroautomarkt derzeit nur langsam wächst. Hier geben große Märkte wie China und die USA die Richtung vor. In den Vereinigten Staaten sind es die Subventionen durch de Inflation Reduction Act, die den Markt antreiben. China wiederum hat bereits einen Elektroautoanteil von 50 Prozent bei den Neuzulassungen im Juli erreicht. Eigentlich wollte die Regierung dies erst 2030 schaffen. In Umfragen sagen bereits 80 Prozent aller Chinesen, dass ihr nächster Wagen elektrisch fahren wird. Da wundert es nicht, dass Volkswagen hier einen seiner größten Märkte verliert. So oder so ist Kupfer gefragt, das Angebot aber dünn. Aufgrund der niedrigen Preise zwischen 2012 und 2020 wurde kaum in neue Vorkommen investiert. Davon können Anleger in den kommenden Jahren profitieren, wenn sie auf Firmen setzen, die hier unterwegs sind.

    Electrum Discovery: Gold und Kupfer mitten in Europa

    Von beiden aussichtsreichen Märkten – Gold und Kupfer – kann Electrum Discovery profitieren. Das Unternehmen entwickelt zwei Vorkommen in Serbien, einem der bergbaufreundlichsten Länder Europas. Im Fokus steht derzeit vor allem das Goldprojekt Novo Tlamino. Dabei wurde hier die Phase der reinen Exploration bereits überschritten. Electrum Discovery hat schon 2020 eine erste Ressourcenschätzung vorgelegt, die auf 670.000 Unzen Goldäquivalent kommt. Laut der vorliegenden Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) ist hier eine Jahresproduktion von 50.000 Unzen möglich. Das entspricht beim aktuellen Goldpreis einem jährlichen Cashflow von 125 Mio. US-Dollar. Demgegenüber steht ein Börsenwert von rund 5 Mio. US-Dollar.

    Milliardenschwere Nachbarn und aussichtsreiche Exploration

    Das Kupferprojekt Timok East gibt es für Anleger oben drauf. Es befindet sich zwar noch am Beginn der Exploration. Aber es könnte noch wertvoller als das Goldprojekt werden. Denn direkt nebenan baut der Milliardenkonzern Zijin Mining Metalle ab. Electrum Discovery könnte bei einer weiter erfolgreichen Exploration zu einem Übernahmeziel des Konzerns werden. Aktuell arbeitet das Unternehmen aber selbst an der Weiterentwicklung der Vorkommen. Das Kupferprojekt umfasst insgesamt 126,13 Quadratkilometer. Im Fokus steht ein Kupfer-Gold-Porphyr. Dabei haben die Geologen bereits eine Anomalie entdeckt. Erste Proben ergaben eine hohe Konzentration von 3,1 % Kupfer und 2,5 Gramm Gold je Tonne Gestein. Das sind sehr gute Werte. Anfang September meldete Electrum Discovery dann die Identifizierung von neuen, aussichtsreichen Bohrzielen. Die Aktie fährt noch aufgrund ihres frühen Unternehmensstadiums unter dem Radar vieler Anleger. Mit zunehmenden Explorationserfolgen und weiter steigenden Metallpreisen aber sollte sich dies schnell ändern!

    Weitere Informationen zu Electrum Discovery finden Sie im Unternehmensprofil auf Miningscout.de:

    www.miningscout.de/minenaktien/electrum-discovery/
    Unternehmen: Electrum Discovery
    TSX-V: ELY
    WKN: A401HN
    ISIN: Ca28616D1087
    Webseite: electrumdiscovery.com/

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    veröffentlicht am 24. September 2024 in der Rubrik Presse - News
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